Nur wenige Städte Thüringens verfügen über
so viele touristisch interessante Attribute wie das am Rande des
Nationalparks
Hainich etwa 30 Kilometer nordwestlich von Erfurt
gelegene Bad Langensalza.
Mit seiner über 1000-jährigen Geschichte, die von mehreren
schweren Zerstörungen gekennzeichnet war, erhielt Langensalza
zu Beginn des 19. Jahrhunderts sein erstes Schwefelbad und bekam
schließlich 1956 den Titel als Bad verliehen.
Heute ist Bad Langensalza als Kurstadt mit dem Status eines Schwefel-Sole-Heilbads
ebenso geschmückt wie mit seiner Bezeichnung als Rosenstadt.
Letztere hängt sicher mit den zahlreichen Gärten und Parks
zusammen, in denen bei erholsamen Spaziergängen Ruhe und Erholung
in einer meist blumen- und pflanzenreichen Umgebung zu finden sind.
Der Rosengarten, der Japanische Garten und der Kurpark sind derer
drei von insgesamt acht.
Interessante Bauwerke und schmale Gassen sowie der freigelegte
Lauf des Flüsschens Salza prägen das Antlitz der mittelalterlichen
Altstadt, deren Silhouette von den drei Türmen der für
Thüringen einzigartigen Marktkirche, des Rathauses mit seinem
illustren Figurenumlauf und des Augustinereremitenklosters bestimmt
wird.
Die Marktstraße mit ihren prächtig verzierten Ackerbürgerhäusern
hat sich zu einer einladenden Fußgängerzone entwickelt
und rund um das Frederikenschlösschen lädt der
Schlossgarten zur Besichtigung einfallsreicher Sphinx-Skulpturen
ein.
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