Bad Salzungen liegt im Tal der Werra zwischen dem Thüringer
Wald und der Rhön
etwa 25 Kilometer südlich der Wartburgstadt
Eisenach. In der schon früh von keltischen Stämmen
besiedelten Gegend entwickelte sich Salzungen unter wechselnden
Herrschaftsverhältnissen zu einer Siedlung und späteren
Stadt, die seit Mitte des 14. Jahrhunderts durch die Gewinnung von
Salz an Bedeutung gewann.
Mit dem gezielten Einsatz der Sole zur Heilung von Atemwegs- und
Hauterkrankungen erhielt die Stadt 1923 den Titel als Bad.
Noch heute erinnert die Bezeichnung des modernen Keltenbads an
die Geschichte Bad Salzungens, in der sowohl die keltischen Vorfahren
als auch die Salzgewinnung eine bedeutende Rolle gespielt haben.
Das historische Gradierwerk der Stadt zählt zu den schönsten
seiner Art in Deutschland und ist mit einer ausgedehnten Badelandschaft
umgeben, in der Badevergnügen in unterschiedlich konzentrierter
Sole angeboten wird. Umfangreiche Informationen über das Gradierwerk
von Bad Salzungen finden Sie hier.
Im Zentrum Bad Salzungens bietet der Rathenaupark mit dem Burgsee
gute Gelegenheit zur Erholung während ein Besuch der Burgruine
Frankenstein im Ortsteil Kloster etwas mehr körperlichen Einsatz
erfordert.
Als eines der sehenswertesten Gebäude in der Stadt gilt der
Haunsche Hof, ein Renaissancebau mit einem attraktiven Treppenturm.
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